Innere Medizin
Um schwere und bedrohliche Krankheitsbilder herauszufinden, die mit den Methoden der modernen westlichen Medizin behandelt werden müssen, ist eine schulmedizinische Basisdiagnostik sinnvoll und notwendig.
Diagnostisch können die folgenden Verfahren eingesetzt werden:
Erhebung des körperlichen Status
Labor: Blut-, Stuhl-, Urinuntersuchungen einschließlich mikrobieller und zytologischer Analysen, Wundabstriche und Sputumproben zur mikrobiologischen Untersuchung, Feinnadelbiopsie zur zytologischen Auswertung
Ultraschall: B-Bild-Sonographie: Schilddrüse, Bauchorgane
Echokardiographie (B-, M-Mode, Doppler, Farbduplex): Herz
Gefäßmessplatz (B-Bild, Doppler, Duplex mit Farbkodierung: hirnversorgende Arterien, Extremitätenvenen und -arterien, Organdurchblutung
EKG- und Blutdruckdiagnostik: Ruhe-, Steh-, Langzeit-EKG, Belastungsuntersuchung mit Fahrradergometrie, 24h-Blutdruckmessung
Spirometrie: Bestimmung der Lungenfunktion
Pulsoximetrie zur Bestimmung der der Sauerstoffsättigung des Blutes
Therapeutisch kommen zum Einsatz:
Beratung hinsichtlich Lebensführung und gesundheitlicher Fragestellungen
im Rahmen einer psychosomatischen Grundversorgung werden psychosoziale Spannungen und Konflikte dargestellt und zusammen mit dem Patienten Lösungswege erarbeitet
Elektrotherapie mittels Reizstromgerät
Aderlass bei Eisenüberfrachtung oder Polyglobulie
pharmakologisch-medikamentöse Behandlung nach den Grundsätzen der inneren Medizin mit oraler, inhalativer oder parenteraler Verabreichung als Infusion oder Injektion
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